Naturspaziergang 10: Naturschutzgebiet Wolfslöcher Oh, wie schön ist Kanada! |
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Charakter: Zunächst schmales Tal, dann weite offene Talaue mit Mooren in mehreren Seitenarmen, außerordentlich still, Mischwald; geschotterte Forstwege und sandig-grasige Waldwege Ort: Lemberg, Ortsteil Glashütte Start: Von Langmühle kommend ca. 1 km hinter Glashütte zweites Seitentälchen rechts, an dem zwei Wege beginnen Länge: Als kompletter Rundweg 4,5 km Karte 1:25.000: "Westlicher Wasgau mit Dahn", LVermGeo (ISBN 978-3-89637-403-5) Das Naturschutzgebiet Wolfslöcher im Süden von Pirmasens ist auch unter den Einheimischen eine Art Geheimtipp. Allzu leicht fährt man achtlos am Taleingang vorbei, da der Blick vom schönen Salzbachtal zwischen Hinterweidenthal und dem Forsthaus Stephanshof bei Glashütte gefangengenommen ist. Den größten Gewinn verspricht der Spaziergang, wenn man den linken Talweg nimmt und das Naturschutzgebiet im Uhrzeigersinn abgeht. Die ersten Meter sind unspektakulär: Täler mit wunderschön moosbewachsenen Flanken sind in dieser Region des Pfälzerwaldes die Regel. Dann jedoch öffnet sich das Tal zu einem weiten, moorigen Feuchtgebiet mit drei Seitenarmen (bitte auf keinen Fall die Wege verlassen - erstens sind die Moore lebensgefährlich und zweitens ist das in Naturschutzgebieten sowieso verboten). Man denkt an Kanada und wundert sich, dass kein Elch aus dem Unterholz hervortritt. In weiten Schleifen geht man nun am Waldrand an den fingerartig angelegten Seitentälern entlang - immer das in der Region einzigartige Hochmoor im Blick. Benachbarte
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