Profilstudie
2000 des Forschungsprojekts Wandern an der Uni Marburg unter
Leitung von Prof. Rainer Brämer
In
drei Staffeln wurden über 1000 Wanderer in mehreren deutschen
Mittelgebirgen
nach ihren Wünschen und Gewohnheiten befragt. Hier sind die
wichtigsten Ergebnisse:
Wandel
der Altersstruktur
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Das
Wanderpublikum verjüngt sich in großem Tempo. Innerhalb von
2 Jahren hat sich der Anteil der20-39jährigen unter den
Wanderern um 50% erhöht.
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Der
Wandernachwuchs kommt: Die Quote der unter Vierzigjährigen
hat sich in kürzester Zeit von einem Viertel auf ein Drittel
erhöht.
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Das
Durchschnittsalter der Wanderer sank von 51 auf 46 Jahre.
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Es
gibt mittlerweile genauso viel Jüngere wie ältere Wanderer.
Wandel
der sozialen Zusammensetzung
-
Die
jungen, gebildeten Aufsteiger entdecken derzeit das Wandern
neu. Traditionswanderer befinden sich demgegenüber auf dem Rückzug.
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Über
40% der aktiven Wanderer das Abitur oder ein Hochschuldiplom (doppelt
so viel wie in der Gesamtbevölkerung). Unter den 20-39jährigen
liegt diese Quote sogar bei über 50%.
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