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Turm 21: Hohenbergturm

Bronzezeit-Perspektiven

Gesamtzeit: 100-140 Minuten

Der Turm: Pyramidenförmig aufgeschichtetes Türmchen, 1879 in Trockenbauweise auf dem Hohenberg (552 m) errichtet, mehrfach saniert

Ort: Annweiler

Start: Wanderparkplatz Ahlmühle an der zum Trifels führenden Straße (der dritte Wanderparkplatz bei der Auffahrt, nach einer Straßengabelung)

Karten 1:25.000: "Östl. Wasgau mit Bad Bergzabern", LVermGeo (ISBN 978-3-89637-404-2) oder "Hauenstein & Trifelsland", Pietruska-Verlag (ISBN 978-3-934895-88-1)


Jeder Autofahrer, der die B 10 von Landau nach Pirmasens benutzt, kennt die klobige Silhouette des 552 m hohen Hohenbergs. Er erhebt sich in Höhe von Albersweiler südlich der vielbefahrenen Bundesstraße und ist einer der Blickfänge des Trifelslandes um Annweiler. Der Gipfel bietet grandiose Fernblicke nicht nur vom Hohenbergturm, sondern auch vom nur fünf Gehminuten entfernten Schuhmacherfelsen.

Am Eingang zum Wanderparkplatz Ahlmühle an der zum Trifels führenden Höhenstraße beginnt ein Wanderweg, der durch die Nordwestflanke des Föhrlenberges zur Wegspinne Zollstock, dem Ausgangspunkt des Anstieges auf den Hohenberg. Man ist jetzt auf einem Teilstück des traditionsreichen "Armbanduhren-Weges" unterwegs [Schwarzer Punkt auf weißem Streifen, bis zum Turm].

Der Gipfelpfad beginnt harmlos, wird jedoch im letzten Teil brutal steil. Auf dem Gipfel steht das Aussichtstürmchen. Nachdem es lange verfallen war, wurde es 2018-2019 mit EU-Mitteln saniert und kann nun wieder bestiegen werden. Der Fernblick über den Wasgau, den zentralen Pfälzerwald, die Haardt und die Rheinebene ist Lohn der Aufstiegsmühen!

Tipp: Unbedingt noch den Schuhmacherfelsen besuchen! Auf dem Gipfelkamm nach Westen, an einer Startschneise für Gleitschirmflieger und dann einer Schutzhütte vorbei. Ein abermals grandioser Aussichtspunkt (seltsamerweise nicht in der Wanderkarte verzeichnet). Über die Trifels-Szenerie schaut man in den Wasgau hinein, bis zum Pirmasenser Wasserturm weit im Westen, auch nach Süden und Norden ist der Blick völlig frei. Wegen seiner exponierten Lage wurde der Fels, wie zwei gewagte hölzerne Absprungrampen zeigen, auch zum Paragliding genutzt.


Benachbarte Wanderungen: 
Prädikatsweg Annweilerer Burgenweg (vom Wanderparkplatz Ahlmühle in 10 Minuten zum Anschluss an der Burgruine Scharfenberg)
Rundwanderung 41 Hohenberg und Trifels (Anschluss am Wanderparkplatz Ahlmühle)
Rundwanderung 85 (Anschluss am Wanderparkplatz Ahlmühle)
Stippvisite Burg 26 Anebos
(Start am Wanderparkplatz Ahlmühle)
Stippvisite Burg 30 Scharfenberg (Münz) (Start am Wanderparkplatz Ahlmühle)


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In der näheren Umgebung:
Freischwimmbad Annweiler, 
Landau (Einkaufsstadt, Zoo, Erlebnisbad La Ola)
Wild- und Wanderpark Silz,
Deutsche Weinstraße
Schuhmuseum Hauenstein,
Erzbergwerk Nothweiler,
Biosphärenhaus Fischbach

Regionale Tourist-Infos:
Trifelsland

Ferienregion Landau-Land
Südliche Weinstraße

Tourismusgemeinden:
Annweiler
Birkweiler
Eschbach

Leinsweiler

Albersweiler
Queichhambach

 

 

Spätbronzezeitliche Höhensiedlung
auf dem Hohenberg

Neben dem Turm informiert eine Tafel über eine erst 2014 gemachte Entdeckung: Auf dem schmalen Bergrücken des Hohenberges befand sich vor etwa 2500 Jahren eine spätbronzezeitliche Höhensiedlung, die sich über 3,5 Hektar erstreckte. Sie diente – so wird vermutet – sowohl kultisch-religiösen Zwecken als auch der Sicherung des Warenverkehrs durch das Queichtal.

  
 

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