Burg 33: Heidelsburg Die ältesten Burgenreste des Pfälzerwaldes |
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Gesamtzeit: 25-30 Minuten Die
Burg:
Älteste Burgruine des Pfälzer- Ort: Waldfischbach-Burgalben oder Clausen Start: Parkplätzchen im Schwarzbachtal am Eingang des Dinkelsbächeltals (von Waldfischbach Richtung Leimen, 300 m hinter der Abzweigung nach Clausen links der Straße), dort auch Wandertafel mit der Beschreibung des Heltersberger Brunnenweges Karte 1:25.000: "Vom Johanniskreuz bis Pirmasens", LVermGeo (ISBN 978-3-89637-401-1) |
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Bei Johanniskreuz entspringt der Schwarzbach, der den Pfälzerwald nach Westen hin entwässert und hinter Zweibrücken in die Blies, den größten Zufluss der Saar, mündet. Im oberen Teil - östlich von Burgalben - ist das Schwarzbachtal ein Traum von einem Wiesental. Dort liegt auf der nördlichen Talseite auch die Heidelsburg, deren Erbauung auf das 4. Jahrhundert zurückgeht. Sie diente dem Schutz einer Salzstraße und beherbergte - wie eine römische Inschrift auf einem dort gefundenen Stein nahelegt - das erste Forstamt Deutschlands. Der Name Heidelsburg weist darauf hin, das hier schon in vorrömisch-vorchristlicher Zeit Kelten gelebt haben. Von damaligen Zeiten zeugen heute lediglich ein paar karge Mauerreste. Dennoch: der Platz hat, vielleicht gerade weil er der Phantasie viel Spielraum lässt, einen eigenen Zauber. Vom
Parkplätzchen geht man hundert Meter rechts der Straße das Schwarzbachtal hinab und dann
rechts hoch in den Wald. Ein schräg aufwärts führender, von vielerlei
Gesteinsbrocken gesäumter Pfad ist die Aufstiegsroute. Zwischen Felsen
hindurch kommt man zu einem kleinen Plateau, auf dem einst die Burg stand. Mit etwas gutem Willen
kann man noch karge
Reste erkennen. Benachbarte
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