Burg 52: Nanstein Prunkstück über dem Landstuhler Bruch |
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Gesamtzeit: 10-90 Minuten Die Burg: Gut erhaltene, mächtige Anlage aus dem 12. Jh. von 100 m Länge und 50 m Breite auf einem 312 m hohen Burgberg, zentrale Hauptburg mit mehrteiliger Vorburg, Batterieturm, Montags geschlossen, Burgschänke (mehr...) Start für Variante 1: Burgparkplatz Start für Variante 2: Innenstadt Landstuhl Start für Variante 3: Kindsbach, westliches Ortsende Karte 1:25.000: "Westpfalz Süd - Pfälzer Mühlenland mit Sickinger Höhe", LVermGeo (ISBN 978-3-89637-414-1) |
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Auf Burg Nanstein, die hoch auf dem Burgberg über Landstuhl liegt, lebte und starb Franz von Sickingen, der letzte Ritter des Deutschen Reiches. Dass die imposante Anlage unter Kaiser Barbarossa als Sicherungsburg der Kaiserpfalz in Kaiserslautern erbaut wurde, trägt nicht minder zum Ruhm der Burg bei. Die Anlage ist außerordentlich gut erhalten. Also für die Besichtigung großzügig Zeit einplanen! Variante 1: Vom Parkplatz an der Burg ein Katzensprung. Variante 2 (von Landstuhl, 40 Minuten): Von der Landstuhler Innenstadt steil duch den Wald zur 80 m höher gelegenen Burg [Markierung Rotes Kreuz]. Durch das Haupttor betritt man die ausgedehnte, vielgliedrige Anlage. In nördlicher Richtung genießt man einen weiten Blick auf das Landstuhler Bruch, eine 30 km lange Moorsenke zwischen Homburg und Kaiserslautern. Dahinter liegt das Nordpfälzer Bergland mit den Hauptgipfeln Potzberg und Königsberg. Variante 3 (von Kindsbach, 120 Minuten): In Kindsbach zum Bärenloch-Weiher [Markierung Gelb-Grüner Balken] und an einigen kleineren Fischweihern vorbei ins Bärenloch. Durch dieses enge Tal im Wald bergauf und bald rechtshaltend [Markierung Rotes Kreuz] ohne größere Steigungen durch den Wald zur Burg. Benachbarte
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