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Naturspaziergang 37: Heilbachtal

Eine zauberhafte Klamm bei Zweibrücken

Charakter: Talweg durch eine märchenhafte Sickinger-Höhe-Schlucht mit teilweise zwischen die Felsen eingezwängtem Bach

Ort: Zweibrücken-Niederauerbach

Start: Ende der Heilbachstraße (in Niederauerbach links Richtung Kirche und kurz vor dieser rechts ab)

Länge: 1,8 km bis zu Beginn des Anstieges zum Naturfreundehaus am Talende, weitere 0,6 km bis zu diesem

Karte 1:25.000: "Westpfalz-Süd - Pfälzer Mühlenland", LVermGeo (ISBN 978-3-89637-414-1)


Auf der Sickinger Höhe und rund um Zweibrücken fallen dem Wanderer die lohnenden Wege nicht wie im benachbarten Wasgau in den Schoß. Man muss schon etwas suchen - wird dann allerdings mitunter reich belohnt. So beim Heilbachtal nördlich von Niederauerbach, einer naturbelassenen Klamm, deren Besuch sich bestens mit einer Einkehr im Harzbornhaus der Zweibrücker Naturfreunde verknüpfen lässt.

Los geht es am Fahrverbotsschild am Ende der Heilbachstraße. Man hat gleich den Bach zur Seite, passiert noch einige Häuser und wechselt dann auf die linke Talseite. Hier beginnt der Wald und es geht unter Fichtendach weiter am glasklaren Heilbächlein entlang.

Dort, wo der Hauptweg leicht ansteigt und sich dabei etwas vom Bach entfernt, nehmen Entdeckernaturen ein Pfädchen direkt am Wasser, welches zur aufregendsten Stelle des Tales  führt, einem Felsen-Engpass, an dem man den Bach von Stein zu Stein hüpfend überqueren muss. Kurz dahinter kann man schnell nach links zum Hauptweg aufsteigen. Der Weiterweg auf dem Klammpfad ist nur sportlichen Waldgängern zuzumuten, die am Turnen über umgestürzte Bäume Spaß haben.

Nach etwa 1,8 km führt der Hüttenweg über ein Brückchen nach rechts. Bald verzweigt sich das Tal: Links geht es weiter zum Talschluss des Heilbachtals. Man hält sich jedoch rechts und passiert aufsteigend eine weitere Klamm, die „Wüste Aschbach“, ein angesichts der vielen wild in der Klamm herumliegenden Bäume durchaus passender Name.

Nach einem viertelstündigen moderaten Schlussanstieg ist das Harzbornhaus erreicht. Ein interessanter Wandererstützpunkt, nicht nur der Einkehr wegen: Auch der Meteoritenweg, eine 30 km lange Streckentour durch das Pfälzer Mühlenland (von Schmitshausen über Bundenbach bis zur Zweibrücker Fasanerie) führt hier vorbei. Zudem können Jakobspilger, die auf der Nordroute des Pfälzer Jakobsweges unterwegs sind, hier Station machen, ihren Pilgerpass abstempeln lassen und die 11 Übernachtungsplätze der Hütte nutzen.

Benachbarte Wanderungen:
Pfälzer Jakobsweg
Themenweg "Gärten und Landschaft"
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Einkehr: Naturfreundehaus Harzbornhaus (www.harzbornhaus-
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