Start:
Kaiserslautern
(Hauptbahnhof)
Ziel:
Schweigen
(Weintor) an der Weinstraße
Länge:
142 km
Aufstieg:
2466 hm
Höhenlage:
178-607 m
Etappen:
7 bis 11
Unterkünfte
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Orientierung:
Karte:
Pfälzer
Waldpfad, 1:25.000 (Publicpress, ISBN 978-3-89920-676-0) oder Die Pfalz.
Wanderkarte (erhältlich bei Pfalz-Touristik oder den örtlichen
Tourismusbüros)
Markierung:
grün-weißes Logo für Hauptroute, grün-gelbes Logo für Zubringerwege,
stilisiertes
Logo an Bäumen, Markierungspfosten
Ihr
Ansprechpartner:
Pfalz-Touristik
e.V., Neustadt a. d. Weinstraße
Tel.: 06321-39160
Mail:
info@pfalz-touristik.de
Web:
www.pfalz.de
Wander-Arrangements
(z.B.
6 Tage Wanderreise mit
ÜN, Gepäck-
transport ...)
Trailrunning
(kompletter Waldsteig in 3 Tagen, 4 ÜN,
Gepäcktransport ...)
Geführte Wanderungen
Noch
mehr Infos zum Pfälzer Waldpfad:
www.pfaelzer-wanderwege.de (mit den Details der 3 Pfälzer
Prädikats-Weitwanderwege)
Besuchenswertes
am oder nahe am Weg:
Fritz-Walter-Stadion
Kaiserslautern (0,5 km)
Brunnenstollen
Trippstadt (2 km)
Haus
der Nachhaltigkeit Johanniskreuz
(0 km)
Dynamikum
Science Center Pirmasens (6 km)
Deutsches
Schuhmuseum
Hauenstein (0 km)
Felsland
Badeparadies Dahn (1 km)
Besucherbergwerk
Erzgrube Nothweiler (4 km)
Zum
Einstimmen - Kurzfilme im Internet:
Pfälzerwald
Klettern
in der Pfalz
Pfälzer
Wooge
Karlstalklamm
Brunnenstollen
Trippstadt
Dahner
Burgen
Burg
Berwartstein
Besucherbergwerk
Nothweiler
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Empfohlene
Etappeneinteilung:
1.
Etappe (18 km):
Kaiserslautern - Finsterbrunner Tal
Vom
Fritz-Walter-Stadion in die Wälder
 Vom
Betzenberg zum Kaiserslauterer Aussichts-
punkt Humbergturm,
durch das weitläufige Aschbachtal und an Relikten
der historischen Eisenindustrie vorbei ins Moosalbtal mit dem
idyllisch gelegenen Naturfreundehaus Finsterbrunner Tal.
2.
Etappe (12 km):
Finsterbrunner Tal - Johanniskreuz
Durch
die romantische Karlstalklamm
 Begleitet
von den Buntsandstein-Skulpturen des Skulpturenweges
gemütlich durch das ausgedehnte untere Moosbachtal, am historischen Eisenwerk
des Unterhammers vorbei zur Ausflugsgaststätte
Klug'sche Mühle, hinein in die wildromatische Karlstalklamm
und weiter durchs Tal hinauf zur Höhensiedlung Johanniskreuz.
3.
Etappe (14 km):
Johanniskreuz - Heltersberg
Waldeinsamkeit
im Holzland
 Brunnen,
Quellen und Weiher sind die Motive dieser Etappe, die durch wildreiche stille
Wälder wenig anstrengend zum Höhendorf Heltersberg (bekannt geworden durch
die Rad-Brüder Hartmut und Udo Bölts) inmitten des "Holzlandes"
führt, welches auch heute noch stark von der Holzwirtschaft geprägt ist. Für
die Übernachtung bietet sich u.a. das Naturfreundehaus Heltersberg an.
4.
Etappe (17 km):
Heltersberg - Rodalben
Aus
den Wäldern
ins Bauernland
 Zunächst
noch weiter durch die Wälder mit dem sagenumwobenen Seelenfelsen und den
Überresten der Heidelsburg,
wo schon in römischer Zeit ein Forsthaus stand, dann durch das wiesenreiche
Schwarzbachtal zum Wallfahrtsort Maria Rosenberg und durch Wiesen und Felder in
die hübsche Kleinstadt Rodalben.
5.
Etappe (10 km):
Rodalben - Merzalben (oder Rodalben - Hermersbergerhof, 23 km)
Hinein
in die Welt des Buntsandsteins
 Zunächst
auf der Route des bei Wanderern überaus beliebten Rodalber
Felsenwanderweges mit seinen zahlreichen Buntsandstein-Felsen, dann durch
die wohltuende Wiesen-
täler- und Waldlandschaft des Gräfensteiner
Landes. Konditionsstarke Geher hängen 13 km dran und übernachten weltfern
in Hermersbergerhof, der höchstgelegenen Siedlung des Pfälzerwaldes.
6.
Etappe (23 km):
Merzalben - Hauenstein
Höhenflüge
im
tiefsten Pfälzer Urwald
 Die
Königsetappe im zentralen Pfälzerwald: Hinauf zur mächtigen
Staufer-Burgruine Gräfenstein,
weiter auf dem Höhenrücken des Winschert (mit einem Abstecher zum
aussichtsreichen Winschertfels)
durch einen Teil des Urwaldes "Quellgebiet
der Wieslauter" zum Luitpoldturm,
dem zentralen Aussichtspunkt des Pfälzerwaldes auf 607 m Höhe. Über die
Höhensiedlung Hermersbergerhof hinunter in das von Felsen umkränzte Schuhdorf Hauenstein
mit seinem vielbesuchten Schuh Outlet Center und dem Deutschen Schuhmuseum.
7.
Etappe (15 km):
Hauenstein - Dahn
Auf
Schusterpfaden ins Dahner Felsenland
 Durch
das Stephanstal zur Quelle der Queich, hinauf zum Wanderheim Dicke Eiche
des Pfälzerwald-Vereins, auf einem Teilstück des Premium-
weges Hauensteiner Schusterpfad
zur Wallfahrtskapelle Winterkirchel,
an Erfweiler vorbei (ein kurzer Abstecher in das Fachwerkdorf lohnt!) nach
Dahn, dem Zentrum des Dahner
Felsenlandes mit seinem Felsen-Wahrzeichen Jungfernsprung.
8.
Etappe (16 km):
Dahn - Erlenbach
Die
Wunderwelt der Felsenburgen
 Rostrote
Felsmassive, spektakuläre Aussichtspunkte und die Ruinen mittelalterlicher
Felsenburgen machen diese Etappe zum großen Erlebnis. Höhepunkte sind der
Kletterfelsen Hochstein,
die Dahner Burgengruppe Altdahn-Grafendahn-Tanstein
und die Burgruine Drachenfels.
9.
Etappe (17 km):
Erlenbach - Schweigen-Rechtenbach
Aus
dem Felsenland in die Weinberge
 Über
Erlenbach thront Burg
Berwartstein, eine vollständig restaurierte Burg, Wohnsitz des legendären
Ritters Hans Trapp. Dann am Badeweiher Seehof vorbei und entlang des
Wieslautertals über die Grenze ins Elsass (lohnender Abstecher in das
pittoreske Städtchen Wissembourg) und zum Deutschen Weintor in Schweigen, dem
südlichen Ende der Deutschen Weinstraße.
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