Naturspaziergang 33: Scharbachtälchen Felsenland-Impressionen auf dem Raubritter-Radweg |
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Charakter: Freundliches, von zahlreichen Felsen umrahmtes Tal mit Wiesen, Viehweiden und Fischteichen unterhalb der Burgruine Drachenfels; asphaltierter, nicht besonders stark befahrener Radweg; letztes Wegviertel deutlich ansteigend Ort: Bruchweiler-Bärenbach oder Busenberg Start: Parkplatz zwischen Dahn-Reichenbach und Bruchweiler-Bärenbach (etwa 80 m hinter dem Sandbühler Hof links der Straße) Länge: 2,2 km bis zum Beginn des Anstieges zum Weisensteiner Hof, weitere 0,8 km dorthin Karten 1:25.000: "Östl. Wasgau mit Bad Bergzabern", LVermGeo (ISBN 978-3-89637-404-2) oder "Dahner Felsenland", Pietruska-Verlag (ISBN 978-3-934895-95-9) Der Raubritter-Radweg ist ein Seitenstrang des großen Wieslautertal-Radweges, der von Hinterweidenthal im Norden bis Wissembourg im elsässischen Süden führt. Sein erster Abschnitt zwischen dem Wieslautertal und dem Weisensteiner Hof unweit der sehr besuchenswerten Burgruine Drachenfels gibt einen prächtigen und auch an Schlechtwettertagen attraktiven Talspaziergang inmitten des Dahner Felsenlandes ab. Der Dramaturgie halber empfiehlt es sich, im Wieslautertal, also bei Bruchweiler -Bärenbach, zu starten. Vom Parkplatz verläuft der Raubritter-Radweg zunächst fast eben, später leicht ansteigend auf der rechten Talseite des Scharbachtälchens (als solches nicht in der Karte verzeichnet) zur Waldgaststätte Weisensteiner Hof. Pferdekoppeln und Schafweiden prägen zunächst die offene Tallandschaft, Buntsandsteinfelsen zu beiden Seiten des Tales bilden dazu einen reizvollen Kontrast. Auf der gegenüberliegenden Talseite nehmen der Sprinzel-Felsen und später der Eilöchel-Felsen den Blick gefangen. Bald ragt unmittelbar über dem Radweg der Schulerfelsen empor, hinter dem schon ein Teil der Burgruine Drachenfels zu erkennen ist. Die folgende Anhöhe mit dem Weisensteiner Hof, dem Umkehrpunkt, bietet einen Blick auf den mächtigen Buhlsteinpfeiler und die Felsen unmittelbar über Busenberg. Auf dem Rückweg werden linkerhand noch der Bruchweiler Geierstein, ein sehr beliebter Kletterfelsen, und - jenseits des Wieslautertales - der Retschelfels ins Blickfeld rücken. Variante: Wem nach einem schmucken Dörfchen zumute ist, kann hinter einigen Fischteichen - statt weiter dem Radweg zum Weisensteiner Hof zu folgen - nach links abbiegen und in einer guten Viertelstunde nach Busenberg hinauf laufen. Auch ein Abstecher zur Drachenfelshütte des Pfälzerwald-Vereins ist ab Weisensteiner Hof locker drin. Benachbarte
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