Stippvisiten: Übersicht Felsen |
Über 80 freistehende Buntsandsteinfelsen und mehr als 140 Massive, dazu zahllose kleinere Felsen prägen große Teile des Pfälzerwaldes und prädestinieren ihn damit zum Klettern. Immer wieder faszinieren aber auch den Wanderer Türme, Überhänge, Höhlen, Quergänge, Kamine, Kugelsteinbildungen, feinste Farbschattierungen, Luftwurzeln oder die Bonsaikiefern, die man auf vielen Felsen antrifft (mehr ...). Fast alle hier aufgeführten Felsen sind Aussichtspunkte und können von Wanderern problemlos erstiegen werden. Bitte beachten Sie etwaige Felssperrungen wegen des Wanderfalkenschutzes! |
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Zum
größten Massiv des Pfälzerwaldes |
Eppenbrunn |
Mit 1,5 km Länge das ausgedehnteste Massiv der Pfalz, Türme und Wandfluchten von bis zu 30 m Höhe, Aussicht ins Elsass |
60-90 min |
Kurze
Erholung vom Großen Fressen |
Pirmasens |
Unscheinbares Felschen, aber romantischer Ruheplatz, Aussicht zu den Bergen um Lemberg, unverzichtbarer Verdauungsspaziergang |
20-30 min |
Das
größte pfälzische Felsenschiff |
Annweiler |
Freistehender Felskoloss mit bis zu 60 m hohen Wänden, nur von Kletterern zu besteigen, unmittelbar gegenüber dem Trifels |
20-25 min |
Versteckter Koloss |
Hauenstein |
Aus dem Tal kaum zu sehen, dann jedoch von überraschender Mächtigkeit, exponierte Aussichtskanzel |
30-40 min |
Urweltgefühle am Rodalber Felsenwanderweg (Felsen 49) |
Pirmasens oder Rodalben | Mehrstufiger Fels mit der größten natürlichen Sandsteinhöhle der Pfalz, Quelle mit kleinem Wasserfall, exquisiter Rastplatz, Etappenziel des beliebten Rodalber Felsenwanderweges | 30-80 min |
Bayrisch-Windstein |
Obersteinbach im Elsass oder Petersbächel |
Kleiner, aber sehr interessant geformter Felsen in stiller Umgebung, glänzende Aussicht ins Elsass |
60-120 min |
Buchholzfelsen
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Rinnthal oder Sarnstall |
Ausgedehntes Felsenriff über
dem Queichtal, stark überhängende Nordwand, gesicherte Plattform, |
60-80 min |
Buhlstein |
Erlenbach oder Busenberg |
60 m hoher Pfeiler mit gesicherter Aussichtskanzel direkt gegenüber der Burg Berwartstein, phänomenale Fernsicht |
60-80 min |
Märchenplatz
für Wunschzettel |
Eppenbrunn oder Ludwigswinkel |
Erst auf den zweiten Blick in seiner wahren Größe zu erkennendes Massiv in abgeschiedener Landschaft, märchenhafte Aussichtsplattform |
50-60 min |
Verborgenes
Juwel hinter der Falkenburg |
Wilgartswiesen | Aussichtsfelsen über dem Naturschutzgebiet Falkenburg-Tiergarten mit anregendem Aufstieg und Picknickplatz in exponierter Lage | 40-50 min |
Wo
der Lindwurm hauste |
Hardenburg oder Frankenstein |
Der nördlichste Aussichtsfelsen der Pfalz, 573 m hoch gelegen, aus mehreren Teilen bestehend, von den Römern als Burgfestung genutzt |
100-120 min |
Burg
Drachenfels |
Busenberg |
Aus mehreren Teilen bestehendes Massiv direkt über dem Ort, hervorragende Aussicht zur Burgruine Drachenfels und in den südlichen Wasgau |
30-35 min |
Früher
ein Geheimtipp, heute recht belebt |
Eppenbrunn |
Ein aus dem Dornröschenschlaf erwachter Fels im Südwestzipfel des Pfälzerwaldes, sehr schöne Aussicht in die Wälder und Täler um Eppenbrunn |
20-60 min |
Urweltliche
Fels- |
St.
Martin oder Maikammer |
Auf dem Hüttenberg, einem Südausläufer des höchsten Pfälzerwaldgipfels Kalmit, langgezogenes Blockmassiv, Schutzhütte mit Blick in die Rheinebene | 40-60 min |
Trifelsperspektive |
Annweiler |
Kleine, aber sehr feine
Aussichtskanzel gegenüber von Trifels-Anebos-Münz |
40-50 min |
Ein
weltferner |
Lemberg- Langmühle |
Aussichtsfelsen in sehr abgeschiedener Umgebung mit gutem Fernblick vor allem nach Süden zum pfälzisch-elsässischen Grenzkamm | 70-80 min |
Verstecktes
Naturdenkmal |
Schmalenberg oder Geiselberg | Überhängender Fels im Märchenwald, schöner Picknickplatz, kein Aussichtsfels | 25-50 min |
Eine
Dorfschönheit |
Erfweiler | 31 m hoher Felsturm unmittelbar am Dorf, gesicherte Aussichtsplattform mit sehr lohnenden Einblicken ins Dahner Felsenland | 20-50 min |
Kultstätte
im Schatten des Bismarckturms |
Leistadt
oder Höningen oder Bad Dürkheim- Hardenburg |
Charmante mehrstufíge Felsformation mit hohem Unterhaltungswert für Kinder, 496 m hoch gelegen, gut mit dem Besuch des Bismarckturms zu verknüpfen | 50-120 min |
Nordpfalz- |
Landstuhl
oder Kindsbach |
Überraschend steil nach Norden abbrechender Felsens mit Blick über das Landstuhler Bruch und weit hineinins Nordpfälzer Bergland, Reste eines römischen Quellheiligtums aus dem 3. Jh. | 60-80 min |
Heidenpfeiler |
Busenberg |
Mit 60 m Wandhöhe eines der wildesten Felsenriffe der Pfalz, ungesichert und extrem exponiert, sehr lohnende Aussicht in den östlichen Wasgau |
50-70 min |
Zu
Fuß auf den berühmten Kletterfelsen |
Dahn |
Bei Kletterern außerordentlich beliebte Wandflucht mit markantem Turm (Hochstein-Nadel), gesicherte Aussichtsplattform, freier Blick in drei Himmelsrichtungen |
40-60 min |
Vergessener
Rastplatz über dem Schöntalweiher |
Ludwigswinkel |
Niedriger, aber langgestreckter Fels, selten besucht, gesicherte Aussichtsplattform mit Blick in die Ludwigswinkler Gegend, bestens mit einem Badetag am Schöntalweiher zu verbinden |
35-45 min |
Luftige
Kanzel im Kastanienwald |
Schwanheim | Nach Norden ausgerichtetes Felsenschiff mit exponiertem, aber gesichertem Zugang, direkt am Prädikatsweg Rimbachsteig gelegen | 25 min |
Nervenkitzel
und Rundum-Panorama am Hauensteiner Schusterpfad |
Hauenstein oder Schwanheim |
12 m hoher Felsknubbel auf einem Bergkamm, über eine prickelnde Leiter zu ersteigen, ausgezeichnetes Panorama, kann auf dem Hauensteiner Schusterpfad mitgenommen werden |
60-100 min |
Das
Wahrzeichen des Dahner Felsenlandes |
Dahn |
Weit in den Ort hineinragendes über 60 m hohes Felsenriff, gesicherte Aussichtsplattform mit Fernsicht und kribbelndem Tiefblick |
40-60 min |
Der
Champignon |
Pirmasens- Ruhbank |
Pilzfelsen mit schmalem Sockel und ausladendem Oberteil, einer der beeindruckendsten seiner Art, Etappenziel des Premiumweges Felswaldtour | 40-50 min |
Ein
verborgenes |
Leimen |
Zu Unrecht wenig bekanntes Ziel, bestehend aus mehreren bis 20 m hohen Teilmassiven, romantischer Rastplatz |
50-70 min |
Ein
Traum- |
Rinnthal Hofstätten |
Kleiner, bis 2019 turmgekrönter Fels in sehr weltferner Gegend, 496 m, phänomenales 180-Grad-Panorama, wechselvolle Geschichte (Holzturm, Holztribüne) | 60-90 min |
Katzensprung vom Annweiler Turnerheim |
Annweiler |
Kleiner, gesicherter
Aussichtsfels, schöner Blick zu Trifelsszenerie und |
40-50 min |
Wildes
Massiv über dem Wieslauterbogen |
Dahn |
Die vielgestaltigste Felsengruppe der Pfalz, aus vielen Türmen und Wänden bestehend, mit zwei exquisit gelegenen Ruhebänken |
30-50 min |
Luger
Friedrich Das Wahrzeichen der Deutschen Schuhstraße (Felsen 40) |
Lug oder Spirkelbach |
Gewaltiger, 58 m hoher Turm mit schwierigen Kletterrouten und einer Aussichtsplattform auf dem Nebenfels |
40-100 min |
Luger (oder Als
Wanderer auf einem wilden Klettererziel |
Lug |
Wilder, aus mehreren Teilen bestehender berühmter Kletterfels, ungesichert und sehr luftig, schöne Aussicht Richtung Rheinebene |
40-80 min |
Felsenschiff
auf |
Hauenstein |
Langezogenes Felsenschiff auf dem Höhenzug zwischen der Bundesstraße 10 und Hauenstein, gesicherte Aussichtskanzel |
25-50 min |
Luftige
Traumplätze über dem Rimbachtal |
Schwanheim oder Lug |
Vielgliedrige Gipfelfelsen mit Nervenkitzel-Aussichtsbalkonen und hervorragenden Rastplätzen |
40-60 min |
Keltenausguck
über der Queichtalpforte |
Albersweiler oder Dernbach |
Nach SW aus dem Orensberg herausragende Rampe mit exquisiter Fernsicht, der zweithöchste Aussichtsfelsen der Pfalz, schweißtreibender Anstieg | 110-120 min |
Wächter
über |
Schönau |
Kleinere Felsenkanzel direkt über dem Ort, gesicherte Steiganlage, Aussicht ins Tal der Sauer |
30-40 min |
Ausguck
zwischen Rodalbe und Salzbach |
Lemberg |
Durch Felssturz bekannt gewordener Felsen, aus zwei Teilen bestehend, schöne Aussicht in den südwestlichen Pfälzerwald |
20-25 min |
Aussichtswarte
über dem Isenachtal |
Bad
Dürkheim-Leistadt oder Bad Dürkheim- Hardenburg |
Gesicherte Felsplattform auf 516 m mit Blick über das Isenachtal zum Gipfel der Kalmit, nach Bad Dürkheim und der Rheinebene, zur Klosterruine Limburg und zur Hardenburg | 100-120 min |
Modellmassiv
im Hauensteiner Wasgau |
Spirkelbach |
Mächtiges Massiv auf dem kleinen Rauhberg, nicht gesichert (besonders exponiert der etwas abseits gelegene Rauhfelspfeiler), glänzende Aussicht in den Wasgau |
50-70 min |
Aussichts-
Leckerbissen |
Vorderweidenthal
oder Oberschletten- bach |
In herrlicher Umgebung gelegenes freistehendes Felsenschiff mit über 40 m hohen Wänden, einer der klassischen Kletterfelsen der Pfalz, sehr lohnende Aussicht in den südlichen Wasgau, wegen Falkenbrut manchmal gesperrt | 60-90 min |
Mit
Leitern auf einen exponierten Felsturm |
Dahn |
22 Meter hoher Turm, luftiger Aufstieg über Leitern, trotz nur mittlerer Höhenlage glänzende Aussicht in den Wasgau und den zentralen Pfälzerwald |
50-70 min |
Luftiges
Abenteuer auf einem stillen Berg |
Völkersweiler oder Vorder- weidenthal |
Riesige Rampe auf einem selten besuchten Berg, herrliche Aussicht in den südlichen Wasgau |
60-110 min |
Felsenkette mit Südwestpfalz- |
Lemberg |
Langgezogenes, aus mehreren Teilen bestehendes Massiv, vom Charakter her den Altschlossfelsen bei Eppenbrunn ähnelnd, romantischer Rastplatz |
45-70 min |
Wasgau-Panorama
im Gräfensteiner Land |
Hinterweidenthal |
Exzellenter Aussichtspunkt über dem Tal der jungen Wieslauter, Schutzhütte, ideal auch zum Luftschnappen bei der Durchreise über die Bundesstraße 10 |
80-90 min |
Fels-Unikum
über |
Wernersberg |
Skurriler, pilzförmiger Felsen mit eigenwilliger Ruhebank, einige Meter davon entfernt einer der schönsten Trifelsblicke |
50-80 min |
Halb
Fels, halb Burg |
Ruppertsweiler |
Kompakter, stark überhängender Felsklotz, früher ein Vorposten der Burg Lemberg, heute noch geringe Spuren, gesicherter Aufgang |
60-70 min |
Kletterrouten
zum Anfassen |
Rumbach | Langestrecktes Massiv mit zahlreichen gut einsehbaren Kletterrouten, kein Aussichtsfels | 35-40 min |
Fünf-Burgen-Blick
über dem Wild- und Wanderpark
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Silz oder Vorderweidenthal | Kleiner Felsturm mit sehr instruktiver Aussicht ins Trifelsland, eine luftige Leiter führt zur gesicherten Aussichtsplattform | 60-70 min |
Unbekannte |
Waldfischbach- Burgalben |
700 m langes Massiv in einer wenig besuchten Gegend, sehr ursprünglich und wild | 70-90 min |
Felsenszenerie |
Busenberg |
Zwischen der Burg Drachenfels und dem Wieslautertal gelegenes wildes Felsenriff, selten besucht, schöner Blick in die nähere Umgebung |
70-90 min |
Felsengewirr am Ortsrand von Pirmasens (Felsen 54) |
Pirmasens- Niedersimten |
Mehrstufiges Felsmassiv mit Überhängen und Grotten, Einkehrmöglichkeit im Naturfreundehaus Niedersimten | 30-40 min |
Ein
pfälzisches Postkartenmotiv |
Hinterweidenthal |
Tischfelsen von einzigartiger Gestalt, 250-300 Tonnen schwere Tischplatte auf deutlich schmalerem Sockel, eines der großen Wahrzeichen der Pfalz, 2009 auf Platz 7 der deutschen Naturwunder gewählt |
25-35 min |
Augenschmaus
über dem Salzbachtal |
Salzwoog oder Langmühle |
Der zweitgrößte Tischfelsen des Pfälzerwaldes, sehr schön über dem Salzbachtal gelegen, ein Insidertipp |
25-30 min |
Wachtfels |
Wernersberg |
Einer der zahlreichen Felsen der Pfalz, auf denen früher die Todesstrafe vollstreckt wurde, ungesichert und luftig, phänomenaler Blick in den Wasgau |
35-60 min |
Stille
Felsenstunde |
Merzalben |
Kleiner Gipfelfels mit gesicherter Steiganlage, schöner Blick in den zentralen Pfälzerwald |
45-60 min |
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